INGEDE News Winter 2020 – frohe und gesunde Feiertage!
- Veranstaltungskalender
- Termin vormerken: INGEDE-Symposium am 2. März 2021 online!
- Eine neue Allianz für faserbasierte Verpackungen: 4evergreen
- Neues Merkblatt der TKPV: „Schmelzklebstoffapplikationen im Papierrecycling„
- Das neue EU Ecolabel für bedrucktes Papier, Schreibpapier und Papiertragetaschen
- Papierrecycling im Fernsehen: Altpapier – richtig trennen statt Rohstoffverschwendung
- IKEA stellt gedruckten Katalog ein – WWW-Energie ersetzt 50.000 Tonnen Papier
- Besuch im Labor: Gäste von Zeller+Gmelin bei Propakma
- Crown Van Gelder bietet Papier aus niederländischen Zuckerrüben an
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Das INGEDE-Symposium 2021
am 2. März online
Das INGEDE-Symposium ist die wichtigste Veranstaltung zum Thema Papierrecycling und Deinking in Europa!
Neben den verschiedenen Umweltzeichen und deren Anforderungen an die Rezyklierbarkeit und Testmethoden wird die INGEDE einen Blick in die Papiertonne von morgen werfen: Wie sieht es mit der Verfügbarkeit von Altpapier aus, wie verändert sich die Zusammensetzung (und wie steigt der Anteil an Verpackungen, durch die Pandemie noch schneller)? Was gibt es Neues bei der Sortierung? Was sind die aktuellen Trends im Druck, bei Druckerzeugnissen, bei Druckfarben; und wie wirkt sich das auf die Rezyklierbarkeit und Deinkbarkeit aus? Wie sieht es mit mineralölfreien Druckfarben aus, speziell für Zeitungen? Diese und weitere Fragen stehen an, also merken Sie sich den Termin für das INGEDE-Symposium vor!
Ecolabels: The Blue Angel has been updated … and the revision of the EU Ecolabel for Printed Products will also be an issue at the upcoming symposium.
For the symposium, we plan a couple of speakers introducing the updated EU Ecolabel, the Blue Angel for printed products, and to discuss the potential risk of commercial labels like Cradle to Cradle that are used as an alibi for non-deinkable printing ink (and defame paper recycling to leave 40 % „more or less poisonous sludge“ e. g. here).
Eine neue Allianz für faserbasierte Verpackungen
Unter 4evergreen findet man einiges im weltweiten Netz: Einen holländischen Spezialisten für Paprika („produziert Paprikas auf kundenorientierte und innovative Art und Weise“). Einen Rasenspezialisten zwischen Memphis und Nashville („We want the outside of your home to look as beautiful as the inside“). Eine Webseite mit schrägen Vögeln und dem größten aller Esel („Animals You Won’t Believe Exist“). Und jetzt auch eine Aktion der europäischen Papierindustrie, die „Unternehmen innerhalb der faserbasierten Verpackungs-Wertschöpfungskette zusammenbringen“ soll, „die sich für mehr Zirkularität und Nachhaltigkeit einsetzen“. Zu finden unter www.forevergreenforum.eu.
Ende November stellte die Allianz für faserbasierende Verpackungen 4evergreen online die Initiative vor – mit einer Podiumsdiskussion mit führenden Vertretern der Industrie von Stora Enso (Finnland), Huhtamaki (Finnland), Mars (USA), Nestlé (Schweiz) und Smurfit Kappa (Irland). Das Webinar zeigte die Vision der Allianz, die Kreislauffähigkeit von faserbasierten Verpackungen weiter voranzutreiben, und stellte die bestehenden zirkulären und nachhaltigen Best Practices der Branche vor. Mit einem ganzheitlichen Ansatz und angepassten innovativen Lösungen zielt 4evergreen darauf ab, die Recyclingrate von Verpackungen auf Faserbasis bis 2030 auf 90 Prozent zu erhöhen.
Virginijus Sinkevičius, EU-Kommissar für Umwelt, Ozeane und Fischerei, begrüßte die Initiative der faserbasierten Verpackungsindustrie: „Die Mission von 4evergreen steht eindeutig im Einklang mit den Überlegungen der Europäischen Kommission und unseren Zielen für eine kreisförmige kohlenstoffarme Zukunft, in der Nachhaltigkeit und Innovation Hand in Hand gehen“. Susanne Haase, Programmdirektorin von 4evergreen, stellte die Vision und Mission der Allianz vor und hob die soliden Leistungen der Branche hervor: „Verpackungen auf Faserbasis sind das am meisten gesammelte und recycelte Verpackungsmaterial in Europa. Schon heute übertreffen wir die Ziele, die uns die europäische Gesetzgebung gesetzt hat – Aber gut zu sein, sollte uns nicht davon abhalten, besser zu werden“. „Wir werden den Beitrag der faserbasierten Industrie in der Wertschöpfungskette zu einer klimaneutralen Gesellschaft unterstützen, indem wir nicht erneuerbare Materialien durch rezyklierbare und erneuerbare Materialien ersetzen“, erklärte Annica Bresky, CEO von Stora Enso. Tony Smurfit, CEO von Smurfit Kappa, fügte hinzu: „Ich bin überzeugt, dass unsere Kreativität bei der Annahme innovativer Lösungen und unser Engagement für die gemeinsame Vision, die Rundheit für alle Verpackungen auf Faserbasis zu perfektionieren, die Allianz zu einem großen Erfolg machen werden.
Wie von den Diskussionsteilnehmern der wichtigsten Marken von Mars und Nestlé hervorgehoben wurde, zielt die Allianz auf die weitere Optimierung und Förderung der Kreisförmigkeit sowie der Klima- und Umweltauswirkungen ab, indem sie sich auf die Verbesserung der derzeitigen Leistung von Verpackungen für Haushalts- und Unterwegsprodukte konzentriert. 4evergreen wird sich auf die folgenden Aktivitäten konzentrieren:
– Entwicklung eines Designs für Rundheitsrichtlinien für Verpackungen auf Faserbasis;
– Etablierung eines industrieweiten Protokolls zur Bewertung der Recyclingfähigkeit von Verpackungen auf Faserbasis;
– Veröffentlichung von Richtlinien für eine verbesserte Sammlung und Sortierung von Verpackungen auf Faserbasis in Europa;
– Innovationen in Bereichen vorantreiben, die die Zirkularität von Verpackungen auf Faserbasis erhöhen.
4evergreen ist ein branchenübergreifendes Bündnis mit dem Ziel, den Beitrag von Verpackungen auf Faserbasis zur Kreislaufwirtschaft in der gesamten Wertschöpfungskette zu steigern. Die Vision des Bündnisses ist es, die Zirkularität von Verpackungen auf Faserbasis zu perfektionieren, um so zu einer klimaneutralen und nachhaltigen Gesellschaft beizutragen. Das Bündnis zählt schon 55 aktive Mitglieder in der gesamten Wertschöpfungskette von Verpackungen auf Faserbasis, darunter führende Markeninhaber: Nestlé, Mars, P&G, Danone, IKEA, Kellogg’s, Ferrero und andere. Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Allianz, im Twitter-Account und im LinkedIn-Profil.
Axel Fischer, 4evergreen
VERPACKUNGEN IM FASERKREISLAUF
Neues Merkblatt der TKPV:
"Schmelzklebstoffapplikationen im Papierrecycling"
Die Technische Kommission Papier-/Verpackungsklebstoffe (TKPV) hat ein neues Merkblatt zur Versachlichung der Diskussion um das Störpotential von Schmelzklebstoffapplikationen im Papierrecycling veröffentlicht.
Das Merkblatt solle, so der Industrieverband Klebstoffe, die Ergebnisse der jüngst erschienenen UBA-Studie „Eignung von Klebstoffen für Druckerzeugnisse mit dem Umweltzeichen Blauer Engel (DE-UZ 195)“ (siehe INGEDE News Sommer 2020) ergänzen bzw. präzisieren, indem darauf hingewiesen wird, dass die chemische Zusammensetzung eines Schmelzklebstoffs keinen Einfluss auf das Fragmentierungs- bzw. Sortierverhalten von Schmelzklebstoffapplikationen hat; es seien ausschließlich physikalische Parameter (Erweichungspunkt, Schichtdicke und die Geometrie der Klebstoffapplikation), die es zu beachten gelte.
Das Merkblatt steht deutscher und englischer Sprache zum kostenfreien Download auf der Webseite des Industrieverbands Klebstoffe zur Verfügung:
IVK-Publikationen zu Papier und Verpackung
Das neue EU Ecolabel für bedrucktes Papier, Schreibwaren aus Papier und Papiertragetaschen
Das EU Ecolabel ist das offizielle Umweltzeichen der Europäischen Union
Das EU-Umweltzeichen wird für nachhaltig gestaltete Produkte vergeben, fördert Innovationen und trägt zum EU-Ziel der Klimaneutralität bis 2050 und zur Kreislaufwirtschaft bei. Durch das EU-Umweltzeichen kann die Industrie den Verbrauchern eine umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Papierprodukten bieten und ihnen helfen, ihre tägliche Umweltbelastung zu verringern.
Diese Produktgruppe umfasst:
- bedruckte Papiererzeugnisse, die zu mindestens 90 Gewichtsprozent aus Papier, Pappe oder papierbasierten Trägern bestehen (80 % bei Büchern, Katalogen, Broschüren oder Formularen),
- Umschläge, die zu mindestens 90 Gewichtsprozent aus Papier, Pappe oder papierbasierten Trägern bestehen,
- Papiertragetaschen (einschließlich Einwickelpapier), die zu 100 Gewichtsprozent aus Papier, Pappe oder papierbasierten Trägern bestehen,
- Büroartikel aus Papier (einschließlich Ordner-/Ablageprodukte), die zu mindestens 70 Gewichtsprozent aus Papier, Pappe oder papierbasierten Trägern bestehen (mit Ausnahme von Hängemappen und Ordnern mit Metallverschluss, für die der Schwellenwert nicht gilt).
Strenge Kriterien, die sich auf die wichtigsten Umweltauswirkungen während des gesamten Lebenszyklus der Produkte konzentrieren, stellen sicher, dass die mit dem EU-Umweltzeichen ausgezeichneten Druckerzeugnisse aus Papier, Büropapier und Papiertragetaschen in Bezug auf die Umweltverträglichkeit zu den besten auf dem Markt gehören. Die Kriterien des EU-Umweltzeichens sollen
- sicherstellen, dass die Herstellung von papierbasierten Produkten auf nachhaltigere Weise erfolgt und Fasern aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern oder recycelten
- die Verwendung gefährlicher Substanzen einschränke
- die Kreislauffähigkeit von Produkten durch Erhöhung ihrer Recyclingfähigkeit erhöhen
- die während des Druckprozesses entstehenden Emissionen reduzieren
- die Menge an Papierabfällen, die in einem Prozess entstehen, reduzieren
- und energieeffiziente Herstellungsprozesse fördern.
Produkte, die mit dem Umweltzeichen ausgezeichnet werden wollen, müssen in einem Test nach der INGEDE-Methode 11 deinkbar sein, bewertet über die EPRC Scorecard, und mindestens 51/100 Punkte erreichen. Klebstoffapplikationen müssen nach der INGEDE-Methode 12 entfernbar sein (wasserbasierte Klebstoffe sind ausgenommen).
Die vollständigen Kriterien finden Sie auf der EU Ecolabel Website (pdf).
Altpapier – richtig trennen statt Rohstoffverschwendung
am 21.11.2020 ∙ Doku & Reportage ∙ hr-fernsehen
„Wie nachhaltig ist Altpapier? Schon das richtige Trennen ist eine Herausforderung. Beim Recycling sind giftige Farben und umweltschädliche Drucke oft nur schwer zu entfernen. Trotzdem ist Altpapier besser für die Umwelt als frisches. Warum eigentlich?“
Hier noch zu sehen (ARD Mediathek) bis 16. November 2021
Besuch im Labor:
Gäste von Zeller+Gmelin bei Propakma
Der Weg von Eislingen nach Bietigheim-Bissingen ist nicht so weit: Im November besuchten uns zwei Mitarbeiter von Zeller+Gmelin für etwa drei Stunden, um sich über das Labor-Deinken und die Anforderungen der Deinker an die Druckfarbenhersteller zu informieren.
Jens Winter demonstrierte die INGEDE-Methode 11 mit einem Druckprodukt von Zeller+Gmelin im Labor.
In der einstündigen Pause zwischen Pulper und Flotation tauschten wir uns zu viert (mit Herrn Faul) über die INGEDE und das Deinken aus.
(Jens Winter, Propakma/INGEDE)
Crown Van Gelder bietet Papier aus niederländischen Zuckerrüben an
Crown van Gelder wird im Januar 2021 mit dem Verkauf von Papier aus Zuckerrüben beginnen. Damit ist der niederländische Papierhersteller der erste in der Welt, der „Zuckerrübenpapier“ auf industrieller Ebene herstellt. Die neue Produktlinie mit dem Namen ‚Crown Native‘ verwendet weniger Holzfasern, um eine geringere Umweltbelastung von 16 % im Vergleich zu herkömmlichem Papier zu erreichen.
Crown Native wurde mit der niederländischen Agrargenossenschaft Cosun Beet Company als strategischem Partner entwickelt. Die landwirtschaftlichen Prozessrückstände aus dem Produktionsprozess von Cosun, Rübenschnitzel, bilden eine wertvolle Ressource für das Papier. „Rübenschnitzel werden oft zu Tierfutter verarbeitet oder in Biogas umgewandelt“, sagt Miklas Dronkers, General Manager von Crown Van Gelder. „Aber durch die Verwendung in unserem Papier wird er zu einer hochwertigen Ressource.“
Das neue Papier von Crown Van Gelder ist das Ergebnis von zwei Jahren Forschung. Das Unternehmen untersuchte mehrere Pflanzen, um einen Teil der Holzfasern im Papier zu ersetzen. Mit Crown Native ist es Crown Van Gelder gelungen, Papier aus 20 % Rübenzellstoff herzustellen und damit in mehreren Bereichen einen ökologischen Gewinn zu erzielen. Durch die lokale Beschaffung sind weit weniger Transporte erforderlich. Dadurch erzielt Crown Native eine deutliche Reduzierung der CO2-Emissionen und der Feinstaubbildung. Außerdem wird durch die Verwendung von Rübenschnitzeln im Produktionsprozess weniger Wasser benötigt. „Und weil wir Reststoffe nutzen, wird keine zusätzliche landwirtschaftliche Fläche benötigt“, fügt Dronkers hinzu.
Ein großer Vorteil der Verwendung von Zuckerrübenschnitzeln ist, dass sie FDA-konform sind. „Die Schnitzel werden als ehemaliges Lebensmittelprodukt eingestuft“, erklärt Dronkers. Damit ist Crown Native zugelassen und für Lebensmittelverpackungen geeignet, anders als beispielsweise Recyclingpapier. Dronkers: „Das macht unser Zuckerrübenpapier zur idealen Wahl für Produktverpackungen, aber auch für Einkaufstaschen und Werbedrucke. Crown Native ist die perfekte Wahl für Marken mit Nachhaltigkeitsambitionen.„
(Press release by Crown van Gelder, October 2020, Übersetzung: DeepL)
Im Gegensatz zu Graspapier ist das aus Zuckerrüben recyclebar
Wie CVG auf Anfrage mitteilt, werden bei „Crown Native“ ein Fünftel Zuckerrübenfasern eingesetzt, diese wiederum bestehen aus Cellulose, Hemicellulose und Pektin, und erhöhen tendenziell die Festigkeit des Papierprodukts – anders als Gras, das keine Fasern enthält, sondern Silikat und damit die Festigkeit verschlechtert. Und anders als Gras, das braune Flecken hinterlässt, stören die Rübenfasern auch das Recycling nicht, sie lassen sich laut CVG problemlos zurückgewinnen.
Axel Fischer/Bilder: CVG
IKEA stellt gedruckten Katalog ein
WWW-Energie ersetzt 50.000 Tonnen Papier
Computer und iPad statt Papier: IKEA stellt den gedruckten Katalog ein. Allen Nachhaltigkeitskampagnen der Papierkette zum Trotz verschwindet wieder ein Druckerzeugnis vom Markt, das bisher verantwortlich war für eine intensive Kundenbindung. Damit unterstützt IKEA die Bedürfnisse einer jüngeren Kundengeneration, die den Energieverbrauch des Internets und die schlechte Rezyklierbarkeit elektronischer Geräte gedankenlos billigend in Kauf nimmt und zunehmend in Distanz zum Wert bedruckten Papiers aufwächst.
Der IKEA-Katalog hat sich in den vergangenen 70 Jahren zu einem wichtigen Erfolgsfaktor für das Unternehmen entwickelt. Denn er erreicht Menschen auf der ganzen Welt und inspiriert seit jeher mit erschwinglichen Einrichtungslösungen sowie Tipps und Ideen für ein besseres Zuhause. Im auflagenstärksten Jahr wurden 200 Millionen Exemplare des Katalogs in 69 verschiedenen Versionen und 32 Sprachen in über 50 Ländern vertrieben.
Online statt zu blättern: Kundenansprache hat sich geändert
Das Kundenverhalten und der Medienkonsum haben sich laut IKEA gewandelt,
und der Katalog wurde immer weniger genutzt. Alleine im vergangenen Jahr sei der Onlinehandel weltweit um 45 Prozent gewachsen, die Webseite www.ikea.com verzeichnete mehr als vier Milliarden Besucher. Aus diesem Grund habe die weltweite Franchisegeberin Inter Ikea Systems B.V. die Entscheidung getroffen, den Katalog einzustellen.
IKEA hatte schon in den letzten Jahren die Auflagenhöhe reduziert hat und versucht, neue Vertriebsformen zu etablieren. Von 2019 auf 2020 reduzierte man die weltweite Gesamtauflage von 185 Millionen Exemplaren um ein Drittel. Schon damals sprach man von einer Evaluierungsphase; man werde in drei Jahren entscheiden, in welche Richtung es gehe. Die Corona-Krise hat anscheinend in Entscheidung beschleunigt. Die Papierindustrie verliert auf Basis der Zahlen von 2020 eine Produktionsvolumen von über 50.000 Tonnen, auch für den internationalen Rollentief- und Offsetdruck ist es eine schwere Zäsur.
Wie hoch der zusätzliche Energieverbrauch durch die Online-Aktivitäten von IKEA und seine Kunden sein wird, wurde bisher nicht beziffert.
Axel Fischer/zuerst gemeldet von der Graphischen Revue
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