Erster Blauer Engel für Digitaldrucker –
mit gut deinkbarem Trockentoner

Erstmals hat eine Druckerei das Umweltzeichen “Blauer Engel“ für Druckprodukte RAL-UZ 195, um das sich bisher nur Offsetdrucker beworben haben, auch für Digitaldrucke erhalten. Das Kölner Unternehmen DFS Druck Brecher GmbH hatte das begehrte Ökolabel schon für Offsetdrucke von Büchern und Flyern über Poster und Kalender bis Werbebeilagen und Zeitungen bekommen, jetzt darf es die Auszeichnung auch für Broschüren, Faltblätter und Kataloge verwenden, die auf Laserdruckern von Konica Minolta mit Trockentoner fabriziert werden. Die Drucke der bizhub- und Accurio-Reihe sind wie Tonerdrucke vieler anderer Wettbewerber gut deinkbar beim Papierrecycling und daher anders als beispielsweise die meisten Inkjetdrucke für das Umweltzeichen qualifiziert.

RAL-Hauptgeschäftsführer Rüdiger Wollmann unterstrich bei der Übergabe der Urkunde an Ingo Brecher in Bonn die wachsende Bedeutung umweltfreundlicher Produktionsverfahren und deren Kennzeichnung durch den Blauen Engel. Für die INGEDE lobte Axel Fischer das Engagement der Druckerei, hier vorbildlich auf recyclingfreundliche Produkte zu setzen.

Die ausgezeichnete Produktgruppe im Internet auf der Webseite des Blauen Engel (hier sind auch die Vergabegrundlagen zu finden):

https://www.blauer-engel.de/de/produktwelt/unternehmen/dfs-druck-brecher-gmbh

Produkte und Dienstleistungen, die mit dem Blauen Engel ausgezeichnet werden, sind umweltfreundlicher als vergleichbare, konventionelle Produkte und Dienstleistungen. Das Umweltbundesamt fungiert als Geschäftsstelle der Jury Umweltzeichen und entwickelt die fachlichen Kriterien der Vergabekriterien des Blauen Engel. Die RAL gGmbH in Bonn ist die Zeichenvergabestelle.

Axel Fischer

Von links: Henning Scholtz, Leiter Bereich Umweltzeichen beim RAL; Markus Kelch, zuständig für Umweltmanagement bei Konica Minolta Business Solutions Europe GmbH; Dr. Andrea Rimkus, zuständig für die Vergabe des Umweltzeichens beim RAL; Ingo Brecher, Geschäftsführer DFS Druck Brecher GmbH; Rüdiger Wollmann, RAL-Hauptgeschäftsführer; und Axel Fischer, INGEDE.

Bild © Fischer/INGEDE

In allen RAL-Farben: Das neue Gebäude des RAL in Bonn.

Bild © Fischer/INGEDE

Namhafte Wissenschaftsjournalistin moderiert ZELLCHEMING‐Vortragsprogramm 2018

Pressemitteilung des Vereins Zellcheming

Wissen für alle verständlich zu machen – das ist die Leidenschaft und der journalistische Anspruch von Kristina zur Mühlen. Die renommierte TV-Journalistin und Moderatorin wird im Rahmen des Vortragsprogramms der ZELLCHEMING Expo 2018 in den Messehallen Frankfurt, am Dienstag, den 26. Juni 2018, sowohl durch das Business-Forum unter dem Titel „Papier, Verbraucher und Konsum 4.0“ als auch das neue Format „Science-Flash“ führen.

Bild: ZELLCHEMING

Zur Mühlen studierte Physik, machte ihr Diplom in Laserphysik und schlug anschließend eine journalistische Laufbahn ein. Dank ihrer naturwissenschaftlich-technischen Expertise versteht sie es, auch bei anspruchsvollen Themen bestens zu unterhalten. Sie regt das Publikum an, Spaß an wissenschaftlichen Fragen zu haben, offen zu sein für Forschung und Technik und die Herausforderungen der Zukunft optimistisch anzunehmen.

Die Moderatorin wirkte an mehr als 5000 Fernsehsendungen mit und war zehn Jahre lang das prägende Gesicht des Wissenschaftsmagazins „Nano“ auf 3sat. Zudem berichtete sie in verschiedenen Nachrichtenformaten über tagesaktuelle Themen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport. In Extra-Ausgaben der “Tagesschau” moderierte sie Breaking News wie beispielsweise das Brexit-Referendum, bis 2016 führte sie zudem als Moderatorin durch die Vormittagsausgaben der „Tagesschau“.

„Wir sind davon überzeugt, dass wir mit Kristina zur Mühlen eine sehr gute Wahl für unsere Veranstaltung getroffen haben“, sagt Petra Hanke, Geschäftsführerin des Verein ZELLCHEMING. „Sie wird mit großer Leichtigkeit durch die Veranstaltung führen, und ihr Background passt hervorragend zu den Themen, die unsere Branche bewegen.“